Kennt jemand diesen Menschen persönlich? Nein? Wir auch nicht – Aber wir sind uns ziemlich sicher, sein Beruf ist wahrscheinlich Notar…

Aber was hat das ganze mit unserem Friesenhaus zu tun? Wir waren gestern beim Notar. Schließlich braucht man für das schöne Häuslein auch ein Grundstück, auf dem es gebaut werden kann. Ausgeguckt hatten wir uns das schöne Flecklein Erde zwar schon vor einiger Zeit, aber bis der Vertragstext schließlich verhandelt und sich alle Parteien einig geworden waren, dauerte es eben doch ein paar Wochen bis Monate.

Am Ende (in unserem Falle also gestern) sitzen schließlich alle in einem schönen, holzgetäfelten Büro bei einem stetig lächelnden Notar und unterschreiben mit zittrigen Händen den davor hundertfach gelesenen und hinterfragten Vertrag.
Nun sollte so ein Notar natürlich eigentlich dafür Sorge tragen, dass alle Parteien wirklich wissen, was sie da unterschreiben und niemand nachher sagen kann, er habe nicht gewusst, worauf er sich da eigentlich einlasse. Dafür muss er mindestens einmal den gesamten Kaufvertrag laut vorlesen. Und so ein Vertrag ist lang…

Und wenn man wissen will wie das klingt, wenn der Notar am gleichen Abend noch nach München fliegen will, dann sieht man sich am besten obiges Video an…

Fairerweise müssen wir natürlich sagen, dass unser Notar von der Geschwindigkeit seiner Zunge abgesehen wirklich freundlich und geduldig alle unsere Fragen beantwortet hat. Und gelesen hatten wir das Ding nun wirklich schon oft genug…