Hört man in letzter Zeit irgendwie häufiger die Frage. Sogar per EMail trudelte letzte Woche eine erste Nachfrage ein (bei Fragen & Anregungen – ruhig her damit), weil sich unsere Leserschaft da draußen anscheinend darüber wundert, warum in unserem Blog das große Schweigen ausgebrochen ist. Tja – fragt den Eisbären, der Hamburg erneut unter einer Schneedecke versenkt hat…
Bei Frost und Kälte ist eben kein Hausbau möglich. Die EdelSteiner würden ja gerne und scharren eifrig mit den Hufen, werden aber von Yvi, Steffi, Gundula, und wie die ganzen Wettertiefs so heißen, zurückgehalten.

Sei’s drum – kann ja niemand was dran ändern und so bleibt uns nicht viel anderes übrig als mal wieder einen kurzen Zwischenbericht abzugeben. In der letzten Woche hatten wir ja immerhin mal ein paar Tage Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes und die tapferen Handwerker haben auch auf der Stelle weitergebaut. Der Verblender im Erdgeschoss windet sich nun schon fast um das gesamte Haus und die Erdgeschossdecke konnte (dank heldenhaft schneeschippendem Einsatz von Herrn Solke und Herrn Sperling – Danke dafür) endlich gefahrfrei betoniert werden. Das hat den großen Vorteil, dass das Erdgeschoss nun ein wenig die Chance hat, auszutrocknen.

Der Gutachter der WK war auch mal wieder auf der Baustelle und ließ es sich nicht nehmen, die hohe handwerkliche Qualität der Maurerarbeiten zu loben. “So gutes Handwerk sieht man selten”, so sein Urteil. Etwas Sorgen macht ihm zwar die Feuchtigkeit in den Steinen und in der Dämmung – das sollte aber laut seiner Aussage mit Bautrockner und etwas Geduld wieder wegzubekommen sein. Vielleicht kann man ja auch die obersten cm der noch freiliegenden (aber abgedeckten) Dämmung noch austauschen, dann wär’s da gleich ganz trocken.

Nächste Woche solls weitergehen – wer sich also fragt ob noch was passiert… Ja – passiert noch was.