Juchuu – das Dach ist fertig. Drei Tage hat es gedauert, und jetzt sieht unser Haus von außen fast fertig aus. Ein wenig Holz an der Gaube, das Flachdach über dem Abstellraum  und ein klein bisschen Klinker fehlen noch, aber ansonsten – saubere Arbeit, die die Jungs von Bartels Holzbau da geleistet haben. Schon ein tolles Gefühl, das eigene Häuslein zum ersten Mal fertig zu sehen.

Und das Beste – es gefällt uns noch besser als wir uns das vorgestellt hatten. Die Ziegel sehen super aus, Herr Lührsen ist mit der Ausführung total zufrieden (“Da sind Nägel drin, wo andere gerade schnell drübergehuscht wären – hier wurde abermals mitgedacht.”) und für uns kann es nun bald mit dem Innenausbau weitergehen.

Eine Sache hat uns aber dann doch gewurmt. Als Bauherr hat man dafür Sorge zu tragen, dass das Wasser, dass die Regenrinnen und Fallrohre herabläuft vom Haus weggeleitet wird. Dafür gibt es sogenannte Fallrohrprovisorien (klingt toll – sind aber einfach nur Plastikschläuche, die – wären sie gelb – durchaus mit Zini aus Hallo Spencer verwechselt werden könnten).

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Nur – kann es sein, dass da für Hamburg eine Marktlücke existiert? Wir mussten am Samstag zwischen Karfreitag und Ostersonntag knapp 5 Stunden durchs Hamburger Umland telefonieren und fahren, bis wir einen Laden gefunden hatten, der diese Dinger verkauft. Ich glaube wir machen einfach einen Fallrohrprovisorienlieferservice für Hamburg auf. Wenn man das gut vermarktet, kann man wahrscheinlich damit alleine den Hausbau finanzieren…

Egal – kann ja niemand was für, wir haben die Dinger nun und sie erfüllen erstaunlich gut ihren Zweck. Der Sockel bleibt trocken.