Also – am 27. August war Hausabnahme. Sprich – der Tag an dem EdelSteinhaus den glücklichen Bauherren den Schlüssel in die Hand drückt und alle Rechte und die mit so einem Bauwerk einhergehenden Pflichten auf uns übergehen.

Von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr sind wir also erst mit Herrn Lührsen (unserem Baubetreuer) und anschließend noch einmal mit Herrn Sperling (unserem Bauleiter) durch das fertige Häuslein getingelt, haben in Heizkästen und unter Fensterbänke geschielt, größtenteils Erbsen Macken gezählt und uns gefragt, wo der Riss im Estrich einmal verlaufen ist, den der Fliesenleger zwar eigentlich schon mit Mörtel repariert hatte – Herr Sperling aber sicherheitshalber noch einmal verharzen wollte.

Dadurch, dass EdelSteinhaus einen großen Teil unserer Mängelliste schon vor der Hausabnahme abgearbeitet hatte, konnten wir auch nur noch ein paar wenige Punkte finden. Hier eine kleine Macke, da ein kleiner Fleck – aber keine undichten Wasserleitungen oder zusammenstürzenden Bauten – Tüdeles halt, der nicht gerade kriegsentscheidend ist, den werdenden Hauseigentümer aber doch irgendwie stört.

Inzwischen hat EdelSteinhaus auch die entsprechenden Mängelrügen an die Handwerker geschickt, und wir gehen davon aus, dass auch die letzten Mängel in kürzester Zeit beseitigt sind (naja – beim Dachdecker sind wir uns da nicht so sicher – auf den warten wir nämlich eigentlich, seitdem er das Dach eingedeckt hat, um mal den restlichen Sägestaub und die roten Flecken vom Dach zu entfernen). Sollte also einem gepflegten Einzug nichts mehr im Wege stehen…